Dienstag, Mai 20, 2008

"Bedarfsgewichtetes Nettoäquivalenzeinkommen"

Wortschöpfungen wie die obige dürfen nicht fehlen, wenn unsere sozialistischen Politiker den neuen "Armutsbericht" der Bundesregierung diskutieren.

Herr Lauterbach, dieser personifizierte Parasit, fordert dabei unter dem Deckmantel der (freiwilligen) Solidarität nicht weniger als die (zwangsweise) Enteignung von Teilen der Bevölkerung mit dem Argument, dass diese ein Einkommen hätten, "ohne dass dafür viel geleistet worden wäre".

Dass es im Wesentlichen an den Steuern und Abgaben sowie den Bürokratismen und staatsmonopolistischen Verflechtungen in Deutschland liegt, wenn Menschen keine Arbeit finden oder ihnen zu wenig Netto bleibt, geht in ein Politikerhirn natürlich nicht rein.

Nur zur Erinnerung: wenn jemand aufgrund privater Vertragsverhältnisse einem anderen Geld gibt für eine Leistung, dann hat es den Staat schlicht nichts anzugehen, woraus diese Leistung besteht und wieviel Geld dafür fließt. Geschweige denn, dass er sich überhaupt anmaßt, diesen Handel in irgendeiner Weise zu bewerten...

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

"Volksschädling"?

Auch, wenn der damit Titulierte ein übler Propagandist ist, solltest du deine Wortwahl überdenken.
Wikipedia informiert dich über die Historie dieses Begriffes.

Andreas Spengler hat gesagt…

Auch wenn die Historie eines Begriffes kein Grund ist, ihn nicht zu verwenden, ist "Parasit" vielleicht wirklich neutraler ;-)

Anonym hat gesagt…

Ich finde schon, dass von den Nazis eingeführte und für ihre Vernichtungstätigkeit verwendete Begriffe ihre Unschuld ein für alle Mal verlieren können.

Und alternative Begriffe, die auf Ungeziefer referieren, finde ich auch nicht besser. Aber das ist Geschmackssache. Ich muss ja nicht mögen, was du schreibst.

Andreas Spengler hat gesagt…

Wikipedia informiert auch über die wissenschaftliche Bedeutung des Begriffs "Parasit"...