Mittwoch, Mai 28, 2008

Preise sind wichtig!

Immer wieder wird in unserer Gesellschaft über die Marktwirtschaft und insbesondere Preise geschimpft. Da hört man dann schnell den Ruf nach dem Staat und der Lenkung durch die Politik.

Wie wichtig Preise - und zwar auf dem freien Markt entstandene - aber als Informationsträger sind, erleben wir jetzt beim Öl- und in der Folge dem Benzinpreis. Jetzt steigen die Leute in Massen auf die Bahn um; alternative Energien sind plötzlich auch ohne massenhafte Subventionen (die nach neuesten Berichten höher als bei der Steinkohle sind) rentabel und gleichzeitig spornen die hohen Preise wiederum die Suche nach neuen Ölvorkommen und besseren Gewinnungsmethoden an.

Wenn jetzt jemand einwendet, der Benzinpreis sei zum großen Teil staatlich gelenkt bzw. beeinflusst, dann hat er natürlich Recht. Bei uns ist der Benzinpreis dank Ökosteuer etc.pp. schon lange hoch. Der oben beschriebene Effekt wäre (wie man in den USA beobachten kann) bei wirklich freien Preisen viel stärker - natürlich auch aus psychologischen Gründen: es macht nämlich einen Unterschied ob der Preis pro Liter Benzin von 30 auf 45 Cent steigt oder von 1,30€ auf 1,45€...

Dienstag, Mai 20, 2008

"Bedarfsgewichtetes Nettoäquivalenzeinkommen"

Wortschöpfungen wie die obige dürfen nicht fehlen, wenn unsere sozialistischen Politiker den neuen "Armutsbericht" der Bundesregierung diskutieren.

Herr Lauterbach, dieser personifizierte Parasit, fordert dabei unter dem Deckmantel der (freiwilligen) Solidarität nicht weniger als die (zwangsweise) Enteignung von Teilen der Bevölkerung mit dem Argument, dass diese ein Einkommen hätten, "ohne dass dafür viel geleistet worden wäre".

Dass es im Wesentlichen an den Steuern und Abgaben sowie den Bürokratismen und staatsmonopolistischen Verflechtungen in Deutschland liegt, wenn Menschen keine Arbeit finden oder ihnen zu wenig Netto bleibt, geht in ein Politikerhirn natürlich nicht rein.

Nur zur Erinnerung: wenn jemand aufgrund privater Vertragsverhältnisse einem anderen Geld gibt für eine Leistung, dann hat es den Staat schlicht nichts anzugehen, woraus diese Leistung besteht und wieviel Geld dafür fließt. Geschweige denn, dass er sich überhaupt anmaßt, diesen Handel in irgendeiner Weise zu bewerten...